Blog #03 - Eine Anmerkung zum Thema Trauma
Eine schöne Möglichkeit, dein Verständnis für die Erfahrung eines Traumas zu erweitern, ist:
Trauma ist alles, was zu viel, zu schnell, zu früh geschieht.
Lebenserfahrungen, die schnell hintereinander passieren, chronische oder anhaltende Stresserfahrungen, Erfahrungen die du machst, bei denen du nicht die Kapazität, das Verständnis oder die Fähigkeit hast, dich zu ändern oder unterstützt zu werden, in Situationen gedrängt zu werden und Erfahrungen zu machen, wenn man es nicht erwartet.
Dies sind alles traumatische Erfahrungen des Nervensystems, des Geistes und des Körpers.
Die Erfahrungen von Traumata und Lebenserfahrungen können die Art und Weise, wie du mit dir selbst und anderen umgehst, die Art und Weise, wie du mit dir selbst und anderen umgehst, stark verändern, was den emotionalen Stress und die Auswirkungen zusätzlich verschlimmert.
Unabhängig davon, wo du in Bezug auf deine emotionale Erkennung und deinen emotionalen Ausdruck landest, ist es eine grundlegende Veränderung, die in deinem Inneren stattfindet, ein tieferes Verständnis deiner Emotionen, ohne in ihnen stecken zu bleiben. Es gibt dir den Schlüssel zur Eigenverantwortung für dein Leben und deine Erfahrungen zurück.
Wenn du die Fähigkeit entwickelst, deine eigenen Emotionen besser zu erkennen und zu verstehen, wird sich ein tieferes Gefühl von Selbstmitgefühl und ein Bewusstsein dafür entwickeln, wie sich deine Emotionen anfühlen und deine Gedanken und Verhaltensweisen beeinflussen.
Du wirst leichter mit anderen in Kontakt treten und deine Kommunikation verbessern, was wiederum zu stärkeren, einfühlsameren und respektvolleren Beziehungen in deinem Leben und zu dir selbst führt.
Und während du Schritt für Schritt mehr zu dir findest, wird dir diese wunderbare Bewusstwerdung von Emotionen und Körpersignalen eine solide Grundlage geben, um deine emotionalen Regulierungstechniken auf dich und deine Bedürfnisse auszurichten.
Du wirst feststellen, dass auch deine Fähigkeit, positive Emotionen zu erleben, wächst und sich intensiviert und Spiel, Lachen und mehr Freude in deinen Alltag bringt.
Schlussbemerkung:
Wenn du Schwierigkeiten hast, deine Gefühle wahrzunehmen oder zu erkennen, das ist in Ordnung! Manchmal sind Emotionen so subtil, dass es Zeit braucht, ein Vokabular um sie herum zu bilden, um sie zu beschreiben.
Um eine Emotion körperlich zu spüren, musst du langsamer werden. Dies ist kein Rennen und es ist kein Indikator dafür, dass etwas nicht stimmt oder kaputt ist. Das Gefühl von Taubheit oder Gefühllosigkeit ist eine häufig traumatische Reaktion und ein Schutzmechanismus. Das bedeutet, dass dein Körper und dein Gehirn perfekt arbeiten, um dein Überleben zu unterstützen.